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Altenburg reizte und wir folgten - 12. Skatstadtmarathon am 11. Juni 2022

 

Nach zwei Jahren coronabedingter Abstinenz, überbrückt durch zwei virtuelle Austragungen mit der Joker(thon)-Medaille, war es nun wieder soweit. Altenburg reizte und der PSV erschien, um das Skatblatt weiter zu vervollständigen. An der 12. Auflage der "anspruchsvollen Herausforderung" nahmen Sebastian (Chef) auf dem Halbmarathon sowie Udo und René D. auf dem 13,3er teil. 

 

 

Da es logistische Probleme aufgrund der unterschiedlichen Startzeiten gab, fuhr Chef kurzerhand mit dem Rad nach Altenburg. Sind es eben 39km Erwärmung geworden. Er kam rechtzeitig an und konnte 9:50 Uhr auf die Strecke gehen.

 

 

Für die Kamera gibt es immer ein Lächeln. Chef nahm es locker, denn immerhin nehmen die Berge keine Ende. Somit konnte er auch bereits an den Verpflegungspunkten das ein oder andere Bier verkosten. Am Ende finishte er in 

 

02:17:43h



 

Udo und René entschieden sich bereits 2020 für die "Kurzstrecke". Dies sind immer noch stolze 13,3km mit knapp 200, gefühlt 1.000 Höhenmetern. Bereits im Startblock stellte sie fest, dass es einige Läufer:innen weniger waren als zuletzt 2019. Laut Statistik waren es auch nur 299 (2019: 479).

 

  

Der Start ging wie immer hektisch los, aber dann kam ja auch schon der erste Anstieg zur Nikolaikirche, bevor es wieder runter an den Teich geht. Nach dieser Geradeauspassage an der Teichprommenade zur Erholung ging es in den Stadtwald und das erste Mal lange bergan. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen und es zeigt sich, wer es zu schnell angehen ließ. 

 

Weiter ging es eher wellig. Die Höhenmeter, die man an der B7 reinballern kann, muss man auf der anderen Seite auch wieder hoch. Aber nach 11 Teilnahmen kennt man das ja.

 


Udo suchte sich den ein oder anderen Läufer für taktischen Windschatten und zog konsequent seine Bahn und finishte in 

 

01:15:31h.

 

 

René sah in weiter Ferne das Führungsfahrrad der Männer und dahinter drei Läufer. Wohl die ersten Drei. Eine grobe Messung des Abstandes ergab aber direkt 40 Sekunden Rückstand. Das war bei dem Tempo nicht aufholbar. Ein Blick nach hinten zeigte gähnende Leere. Und so konnte René "entspannt" zu Ende Laufen. Am Ende betrug der Rückstand 1:20min aber dennoch ein stolzer und unerwarteter vierter Platz in

 

57:04min

 

Immerhin kommen die ersten fünf auf das Podest.

 

 

 


Ersten fünf Läufer auf 13,3km
Ersten fünf Läufer auf 13,3km

 

 

Nach empfang des SCHELL OBER (politisch korrekt auch Schell Dame  oder dann eher Karo Dame ... wer weiß) ging es ans Elektrolyte Auffüllen. Das ist wiederum in Altenburg gar kein Problem. Mit Beziehungen zum Bierausgeber gibt es das Altenburger Premium auch aus dem Kühlschrank ... oder zwei oder drei. Und das schon auf dem Marktplatz.

 

 

 

Nach der Dusche wurde am Goldenen Pflug noch Läufergarn gesponnen und die Gutscheine von der Startnummer gegen das ein oder andere Kaltgetränk eingelöst. Dann wurde wie immer geknobelt, wer fährt. 

 

same procedere a every year

 

 

PS: Chef nahmen wir mit dem Auto mit. Heimradeln wollte er nicht mehr. So ein Rad ist ja schnell zerlegt.

 

 

 

Altenburg - immer eine Reise wert!