Nach einer problemlosen Anfahrt wurden die Startunterlagen im Goldenen Pflug abgeholt. Zum zehnten Jubiläum gab es dann zahlreiche Präsente. Neben Handtuch, T-Shirt und Socken für Marathonies, gab es Skatkarten und Altenburger Senf für Alle.
Danach gab es das Vorher-Bild aus der Fotobox und es ging zum Markt. Aufgrund der Wettervorhersage waren wir bereits jetzt auf das Nachherbild gespannt.
Gestartet wurde auf dem Markt in Richtung Rote Spitzen! Über die Topfgasse, die Kesselgasse und den Roßplan erreichten wir durch die Fleischergasse den Nikolaikirchhof. Ohne es zu merken hatten wir damit den ersten größeren Anstieg schon geschafft! Über die Langengasse ging es dann zur Teichpromenade, auf der wir Richtung Hellwiese bis zum Märchenbrunnen liefen und auf der Gegenseite wieder zurück zum Großen Teich.
Am Steinbruchteich folgte ein 700m langer Anstieg durch den Stadtwald bis zum Bismarckturm, dem höchsten Punkt der Strecke.
Wir querten die Zwickauer Straße und auf einem ebenen Waldweg ging es dann vorbei am Klinikum und dem Verpflegungspunkt (5 km) direkt bis ins Wohngebiet Süd-Ost (Ecke Pappelstraße).
Jetzt ging es links ab, Richtung Paditz bis zur Altenburger Ortsumgehung (Erfrischungspunkt 7,5 km). Auf der Ortsumgehung liefen wir Richtung Kotteritz.
Dieser gesamte letzte Streckenabschnitt auf weichem Waldboden und später auf Asphalt, ließ sich sehr gut laufen. Es ging leicht bergab und jeder Läufer war gut beraten, hier seine Akkus neu „aufzuladen“, denn es folgte nach der Querung der Kotteritzer Straße eine weitere kräftezehrende Steigung.
Die anschließende Erholungsphase bis zur Querung der Münsaer Straße ist nur kurz (Verpflegungspunkt 10 km). Nun erwartete uns in einer langgezogenen Linkskurve ein ca. 2,5 km langer Anstieg, der uns über den Wilchwitzer Weg (Erfrischungspunkt 12 km), rechts ab auf den Schelchwitzer Weg, bis zum Falkenplatz führte.
Diesen verließen wir über den Zick-Zack-Weg und über die Erich- Mäder-Straße, die Schwanenstraße, den Eselsweg, die Mühlenstraße und die Brunnenstraße erreichen wir den Richard-Wagner-Platz. Mit dem Anstieg über die Poschwitzer Straße wartete nun der nächste schwierige Streckenabschnitt auf uns (Verpflegungspunkt 14 km). Wir liefen nun weiter Richtung Poschwitzer Park, vorbei an Teich und Schloss und kehrten ins Gewerbegebiet Weißer Berg (Erfrischungspunkt 15,8 km) zurück, um über die Mozartstraße und die Beethovenstraße die Leipziger Straße zu erreichen.
Vorbei am Lindenaumuseum (Erfrischungspunkt 17,4 km) wurde es dann richtig ernst, denn es folgte der ca. 500 m lange Anstieg durch den Schlosspark hinauf zum Teehaus.
Wer noch Körner hatte, der lief. Wer schon auf Reserve lief, konnte die zahlreichen Kommentare auf den vielen selbstgestalteten Tafeln lesen.
Nun begann der wohl reizvollste, aber in Punkto Trittsicherheit anspruchsvollste Teil unserer Strecke. Wir durchliefen die Jungferngasse, die Berggasse und die Frauenfelsstraße. Das historische Altstadtpflaster mit all seinen Tücken und Kanten forderte die volle Konzentration eines jeden Teilnehmers. Jeder falsche Tritt konnte das „Aus“ bedeuten ...
Um den Kunstturm herum liefen wir nun über die Wallstraße Richtung Theaterplatz. Hier erwartete uns die Schlossauffahrt an deren Ende wir durch den „Triumphbogen“ liefen und anschließend das Schloss umrundetn.
Über die Glockengasse, die Pauritzer Straße, den Brühl, Hinter der Waage und die Marktgasse ging es direkt zurück zum Ziel vor dem Rathaus!
Die Halbmarathonis Udo, Chef und Torsten hatten es jetzt geschafft und sicherten sich die Silbermedaille und kühles
Hopfenkaltgetränke.
Für René, der den Marathon bei seiner 10. Teilnahme wählte, begann das „Spiel“ von vorn, nur mit dem Unterschied, dass die Steigungen nun doppelt so hoch
erschienen ...
Auch die zweite Runde beendete er sportlich souverän und verdiente sich die "Goldmedaille", welche es auschließlich für diejenigen Läufer gab, welche an allen 10 Ausgaben des Altenburg Marathons teilgenommen hatten.
Ergebnisse:
Halbmarathon
Udo 02:07:41h
Chef 02:32:14h
Torsten 01:55:26h
Marathon
René 03:53:08h
Insgesamt war es für den PSV der 287. Marathon. Für Udo war es der 25. Halbmarathon (oder paar
Kilometer mehr) und für René der 40. Marathon.
Herzlichen Glückwunsch an alle Finisher! Nächstes Jahr werden die Karten neu ausgeteilt.
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