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Das war Spitze - 1. Auflage des Plauen Marathon am 25.09.2016

www.sparkassen-marathon-vogtland.de/
www.sparkassen-marathon-vogtland.de/

 

Am Sonntag fand der letzte Feinschiff in Vorbereitung auf den 20. Köln Marathon am kommenden Wochenende (02. Oktober) statt. Dazu nahm René am Halbmarathon, bei der Premiere des Sparkassen-Marathon-Vogtland, in Plauen teil.

 

 

Im Gegensatz zum vergangenen Wochenende in Eibenstock, war Petrus mild gestimmt und ließ den Dauerregen weg. Somit wagten sich auch zahlreiche Neugierige an die Strecke. Jeder einzelne Streckenposten, auch wenn seine abzusperrende Straße noch so klein war, feuerte jeden Läufer an.

Die Strecke war für alle neu, aber für alle gleich lang und so konnte man lediglich das Profil im Internet anschauen. Das schönste Stück kommt wohl zwischen Kilometer 11 bis 20, so die erste Prognose.

 


Profil
Profil

 

Der Startschuss für den Halben fiel 12:15Uhr auf dem Altmarkt. Eingeläutet wurde der Start mit dem Hu!-Klatschen der Isländer (EM2016) in immer kürzer werdenden Abständen. Gänsehautfeeling!

 

Zu diesem Zeitpunkt waren die Marathonies bereits drei Stunden unterwegs.

 

Nach dem Start ging es zunächst durch die Straßen von Plauen. Immer wieder kamen die kleinen zermürbenden Steigungen. Die 21 Grad fühlten sich dazu noch viel wärmer an.

 

Nach Kilometer 5 ging es schon aus Plauen raus und man war in der Orstlage Straßberg. Hier wurde man mit Disco + Konservenmusik von Rico Gerstner von den Moonflyers begrüßt. Auch die Freiwillige Feuerwehr Straßberg und der Heimatverein unterstützten tatkräftig.

 

Weiter ging es bis zur Wendemarke an an der Sparkasse Weichlitz. Hier spielte die Mosens-Brass-Band des Gymnasiums Oelsnitz/V. auf. Die ersten 10km waren geschafft. Ab nun ging es bergab und auf der anderen Seite der weißen Elster zurück nach Plauen. Ein Anwohner führte Statistik und rief "aktuell Platz 64". Da geht doch noch was nach vorn!

 

Immer wieder sah man Teilnehmer mit Sparkassen-Laufshirts aus ganz Deutschland. Man konnte denken, dass es eine interne Veranstaltung war. Vielleicht gab es auch Arbeitszeit gut geschrieben.

 

Die nächste Ortschaft war Kürbitz. Hier wurden wir angefeuert durch die Trillerpfeiffenstaffel der Oberschule Weischlitz, den Dorfclub und den Kindergarten.  Daraufhin folgte erneut Straßberg.

 

Weiter ging es den Uferweg bzw. den Elsterradweg, vorbei am Weisbachschen Haus und den Weberhäusern.

Weberhäuser; Quelle: Plauen.de
Weberhäuser; Quelle: Plauen.de

 

In den alten, liebevoll erhaltenen historischen Weberhäusern am Mühlgraben findet man Galerie und Schauwerkstatt in einem. Viele der handgefertigten Erzeugnisse stehen zum Verkauf, eine wahre Fundgrube. Während der Kurse für Kinder und Erwachsene kann man in geselliger Runde selbst Hand anlegen.


Direkt neben den Weberhäusern befindet sich das Weisbachsche Haus. Das eindrucksvolle Gebäude diente ab 1778 als Kattundruckerei und ist das besterhaltene älteste Barock-Manufakturgebäude Deutschlands. Hier werden Ausstellungen, Workshops sowie die jährliche Sommerakademie durchgeführt.

Weisbachsches Haus - früher Gösselsche Fabrik
Weisbachsches Haus - früher Gösselsche Fabrik

 

 

Weiter ging es vorbei an der Ruine des Konventsgebäudes zum Nonnenturm. Der weiße Rundturm mit Kegelhaube ist der einzig erhaltene Eckturm der ehemaligen Stadtbefestigung aus dem Jahr 1200. Er diente zu Wach- und Verteidigungszwecken.


 

 

Das gröbste war geschafft. Vorbei am Spitzenmuseum, konnte man die Moderation auf dem Altmarkt hören und sich auf die Finishermedaille freuen, auch wenn sie "nur" aus Holz war. Das schönste bei der Wärme war das Alkoholfreie im Ziel, komischerweise ein Wernersgrüner. Die Vögtländer...

 

 

 

 

Köln kann kommen

- Kumm loss mer danze - mer stelle alles op der Koop -

 

 

 

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René  01:34:29h, Gesamt Platz 42 ; AK Platz 9

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