"Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul" war die Devise eine Woche nach der 03:19h beim München Marathon, denn der 10er wurde gesponsert vom Team Erdinger Alkoholfrei, bei welchem René D. schon seit Jahren Mitglied ist. Kurz vor dem geplanten Jahresabschluss in Glauchau sollte es nun ohne Hektik durch das schöne Dresden gehen. Der Medaille und der 14. Teilnahme in Folge wegen.
Mit schweren Beinen ging es bei lauftechnisch idealen Bedingungen an die Startlinie auf der Ostra-Allee. Doch was war das.
Dieses Jahr erfolgte der Start in Richtung Postplatz, also entgegengesetzt, wie auch der Rest der Strecke. Eine gelungene Abwechslung seitens des Veranstalters.
Der erste Kilometer war in 03:46min, wie immer dem zu hohen Anfangstempo geschuldet. Was solls, tat ja nicht weh, also
gings weiter. Die ersten fünf Kilometer waren in 19:00min glatt vorbei. Jetzt galt es beißen. Der Schmerz kam nicht, die Puste hielt, die Beine blieben locker, aber trotz Endspurt blieb es "nur"
bei 38:05min. Die 6 Sekunden liegen wohl bei der Steigung zur und über die Waldschlößchenbrücke.
Bereits am Samstag (17.10.2015) finishte Torsten vom LAC die 27km Runde beim 39. Jenaer
Kernberglauf in 02:32:20h [2014: 02:16:44h] und belegte Platz 128. Bereits an der Zeitdifferenz zum Vorjahr kann man seine wieder ausgebrochenen Muskelverhärtungen erahnen, welche ein
Auftreten am Ende kaum möglich machten.
Der Statistik wegen biss er sich durch und absolvierte zum 35. mal die 27km Runde des Kernberglaufes. Hut
ab.
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