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Nachtschwärmer in Elbflorenz - PSV Läufer am Start beim 6. Dresdner Nachtlauf am 14.08.2015

"Erst war die Hitze, dann Wind, ein bisschen Regen und am Ende war es einfach dunkel." So beschreibt der Veranstalter einen Tag später den 6. Dresdner Nachtlauf vom 14. August.

 

Als sich die PSVler durch das Choas der A4 gewühlt hatten, waren in der Tat bei Ankunft in Dresden noch stolze 36 Grad Celsius auf dem Thermometer. Wie geht man damit um? Aber noch waren zwei Stunden bis zum Start. Fazit - viel trinken und ein kleines Eis.

 

Nach kurzer Erwärmung (es war ja warm genug) ging es kurz vor 20Uhr an den Start auf der Wilsdruffer Straße. Doch dieser Start zog sich. Der Countdown wurde mit reichlich zwei Minuten Verspätung eingeläutet. Dann quälten sich die einzelnen Läufer der Startblöcke, eingeteilt nach angestrebter Zeit (wobei Einige wie immer die Bestzeiten von vor 30 Jahren meldeten) durch eine enge Gasse. Einige Läufer meinten: "es war wie beim Biathlon-Einzelstart."

 

Nun gut, einmal auf der Strecke ging es auf der Schießgasse und weiter an der Synagoge vorbei hinab an das Terrassenufer. Dann konnte man schön Kilometer am Elbradweg machen .

 

 

 

Von weitem sah man bereits die neue Waldschlößchenbrücke. Um die Hufeisennase nicht zu erschrecken, galt es diese Brücke zu unterqueren, um bereits das Blaue Wunder zu sehen. Über diese Brücke wechselten die Läufer, unter dem Beifall zahlreicher Zuschauer, auf die andere Elbseite. Hier wartete ein schwereres Stück. Galt es doch ca. 2km lang grobes Kopfsteinpfalster (20x20cm) zu bewältigen. Nicht schön, aber ging.

 

Immer weiter zog sich die Strecke entlang der Elbe wieder stadteinwärts. Die Ränder waren mit Fackeln, Öllampen oder Knicklichtern markiert. Kurz bevor es wieder auf die Zielseite der Elbe über die Carolabrücke ging, lief man durch den mit rot/blauem Licht angestrahlten Rosengarten - Gänsehautfeeling!

 

War man über die Carolabrücke, konnte man den Zielsprecher bereits hören. Über das Terrassenufer, den Hasehügel und die Schießgasse ging es wieder auf die Wilsdruffer Straße mit dem Ziel.

 

Geschafft!

 

13,8km bei nur noch 30Grad Celsius?!

 

Sieger wurde der gebürtige Sachse und Sportarzt an der Charité Berlin Paul Schmidt in 43:53min.

 

 

 

Finishermedaille
Finishermedaille

Gabi               01:27:12h;   Platz W 313   - AK W50 Platz 43

Udo               01:21:15h;   Platz M 983    - AK M50 Platz 102

Bernd K         01:17:48h;   Platz M 655    - AK M70 Platz 2

Bernd G.        01:27:12h;   Platz M 1220  - AK M60 Platz 33

Rene D.          00:57:18h;   Platz M 66      - AK M35 Platz 14

 

 

Herzlichen Glückwunsch an alle Nachtschwärmer


 

 

Statistik des Veranstalters
Statistik des Veranstalters

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