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Hitzeschlacht beim Sachsentrail am 04.07.2015

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Am 04.07. fand die zweite Auflage des Sachsentrail auf dem Sportpark Rabenberg in der Ortschaft Breitenbrunn statt. Zur Auswahl standen die Strecken:

 

9,4km FunTrail

19km QuarterTrail

34,4km Halftrail

70,3km Ultratrail.

 

René D. startete, wie bereits bei der Sachsentrailpremiere 2014 über den FunTrail. Galt es doch, den 1. Platz aus dem Vorjahr zu verteidigen. Bereits am Höhenprofil dürfte klar werden, dass der FunTrail (Spaßstrecke) nix mit lachen zu tun hat.

 

 

Da sich die erste gut organosierte Auflage auch in Läuferkreisen schnell herum gesprochen hat, war zu erwarten, dass die Qualität der Starter zunimmt. René nahm sich als Ziel, im Spitzenpulk mit zu laufen, kontrolliert den abschüssigen Singeltrail für die Mountainbiker über die ersten 5km zu überstehen, um dann noch ausreichend Kräfte für den harten Anstieg auf die Strecke zu bringen, um eventuell noch einige Plätze gut zu machen.


Am Start gingen die jungen dynamischen Läufer in Führung. Bereits hier galt es dran zu bleiben. Nach 1,5km war der höchste Punkt des Laufes erreicht. Von nun ab ging es 4 Kilometer bergab. Allerdings hat das "Bergablaufen" beim Sachsentrail nichts mit Geschwindigkeit zu tun. Wie bei einem Trail üblich, ging es über rutschige Wurzeln, größere Felsen, schmale Serpentinen für Mountainbiker und kleine Holzbrücken. 

 

Es galt kontrolliert offensiv zu laufen. Ein schnelles Umknicken oder ein Sturz gelingt schnell mit Leichtigkeit.

 

Bereits in der Talsohle standen die Platzierungen fest. Der Führende, Martin Schröder aus Berlin, hatte hier schon 30 Sekunden Vorsprung auf René D., welcher sich selbst wiederum ca. 1 Minute auf den am Ende Drittplatzieren Markus Flack aus Dresden herausgelaufen hatte.

 

Nun galt es, die gespeicherten Reserven auf dem Anstieg, welcher ausnahmslos in der Sonne lag, abzurufen, um die 4km mit den 300Höhenmetern zu erklimmen.

 

Auch wenn sich alle drei Platzierten auf dem langgezogem Anstieg teilweise sehen konnten, so sah es doch eher nach einem Nichtangriffspakt aus. Die Abstände waren zu groß, die Sonne zu heiß und der Berg zu steil. In den Extremsteigungen beschränkten sich alle auf schnelles gehen.

 

Die jungen dynamischen Anfangssprinter zollten bereits bergab der Strecke Tribut und es blieb bei den Platzierungen vorm gewaltigen anstieg. Somit sicherte sich René D. den hervorragenden Platz 2 im FunTrail.

 

 

Die Ergebnisse der ersten 10

Siegerehrung FunTrail 9,4km
Siegerehrung FunTrail 9,4km

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